HANDLUNGSFELD ARBEITSKULTUR

Die richtigen Fachkräfte zu finden wird immer mehr zu einer Herkulesaufgabe. Heute muss man sich daher die Loyalität seiner Mitarbeiter ständig neu „verdienen“. Es deshalb immer wichtiger, die Balance zwischen Deinen Anforderungen (z. B. Zuverlässigkeit, Bindung, Spielregeln etc.) und den Vorstellungen Deiner derzeitigen und künftigen Mitarbeiter (z. B. Handlungsspielraum, Verantwortung, Flexibilität) zu finden.

Wichtig: Wenn Du im Rahmen der Digitalisierung von Arbeitsabläufen über Veränderungen in Deinem Unternehmen nachdenkst bzw. diese planst, sollten diese immer als Gemeinschaftsprojekt verstanden werden.

Mitarbeiter der Generation Y (Millennials), also zwischen 1980 und 2000 Geborene, aber insbesondere der Generation Z, ab 2000 geboren, verstehen Arbeit als Erlebnis. Das hängt mit ihrer Jugend, aber auch mit der Technologie zusammen, mit der sie aufgewachsen sind. Schon deshalb sollte die Individualisierung Deines Arbeits-(platz-)modells mit den Anforderungen dieser „Next Generation“ übereinstimmen.

Aber auch gestandene Fachkräfte können von den Vorteilen digitaler Arbeitskultur profitieren. Der Wegfall langweiliger Routinearbeiten und die Konzentration auf das eigentliche Handwerk sollten jedem erfahrenen Handwerker Grund genug sein, sich mit neuen Methoden auseinander zu setzen.

Ergo: Die Umsetzung sollte immer mit ausreichender Vorbereitung und Anleitung, in verständlichen Schritten und nicht mit der „Brechstange“ erfolgen. Überzeugung lautet das Zauberwort.

 

Die Generation „digital“ kommt!

Die Generation „digital“ kommt!

Die neue Generation von Mitarbeitern wünscht sich mehr Verantwortung und Handlungsfreiheit. Sie will von Anfang an in Entscheidungsfindungsprozesse einbezogen werden und erwartet verstärkt Autonomie statt

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