Sprechen, statt schreiben. Geht schneller und funktioniert immer. Ich gebe ja zu, ich habe mich lange gegen Sprachnachrichten gesträubt, aber nicht immer war früher alles besser ;-).
Vielleicht kommt Dir das ja bekannt vor: Du hast eine Textnachricht auf ihrem Handy verfasst und brauchst für die Korrektur der Tippfehler dank Autokorrektur länger als für die Nachricht selbst? Oder Du willst eine Nachricht schreiben, hast aber gerade keine Hand frei? Schmutzige Hände oder Handschuhe an? Kein Zweifel – Messenger sind das Kommunikationstool der Stunde. Aber Tippen ist (nicht nur) im Handwerk zeitweise lästig.
Die Lösung lautet Sprachnachrichten. Über Siri, Google oder per Mikrofontaste auf dem Smartphone – und das Tippen entfällt.
Hier gibt es zwei einfache Features, über die mittlerweile jedes Handy verfügt: Über die Aufnahmetaste entweder eine echte Sprachnachricht versenden oder die Nachricht aufsprechen, die dann in eine Textnachricht umgewandelt wird.
Wer es noch einfacher haben will, der lässt Siri oder Google die Arbeit machen.
Spracherkennung funktioniert bei SMS, Messengern, Emails, Notizen und Formularen.
Auch Satzzeichen und Zeilenschaltungen können mit aufgesprochen werden.
Tipp für Sprachnachrichten, die als Text versendet werden: Vor dem Senden Nachricht immer noch mal durchlesen. Denn vor allem Eigennamen werden meist nicht erkannt. Das integrierte Wörterbuch ist jedoch lernfähig, indem man beliebige Eigennamen hinzufügt.
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