Die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist bereits seit Mai 2016 in Kraft. Aber was bedeutet die DSGVO für Handwerker? Sobald Unternehmen Daten speichern, durch die auf irgendeine Art und Weise Rückschlüsse auf eine natürliche Person gezogen werden können, unterliegen Sie der EU-Datenschutzgrundverordnung.
Zu diesen Daten gehören beispielsweise Namen, Arbeitszeiten und Kontoverbindungen, aber auch Kfz-Kennzeichen und Adressen. Um im Sinn des Daten- und Identitätsschutzes rechtlich auf der sicheren Seite zu bleiben, sollten Unternehmer genau wissen, wie weit ihr Betrieb schon in der vernetzten, digitalen Welt steckt.
Es gilt also herauszufinden, welche (digitalen) Unternehmenswerte zu schützen sind. Nur dann ist es möglich, den Online-Webshop, die Online-Anlagensteuerung oder ganz einfach die Informationen aus der mit dem Steuerberater vernetzten Buchhaltung gegen konkrete digitale Bedrohungen zu schützen. Dabei ist der Spagat zwischen größtmöglicher Sicherheit und guten digitalen Services zu schaffen.
Die Moderatoren und Teilnehmer dieses Online Talks lösen im Dialog anhand praktischer Beispiele unter anderem folgende Fragestellungen auf:
- Kann das im Kontext der Datenschutzvorschriften und IT-Sicherheitsanforderungen einzuhaltende Regelwerk zur „Spaßbremse“ der Digitalisierung werden?
- Welche Bedeutung hat die Einstellung der Mitarbeiter für die Wirksamkeit der technologischen IT-Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen?
- Wie verhindert man Sicherheitslücken und Chaos bei der Passwortvergabe?
- Wie kann ein Unternehmen seine digitale Infrastruktur inklusive Daten konkret vor professionellen Kriminellen schützen?
- Welche Risiken gibt es in der digitalen Welt außer Datenklau und Datenverlust?
etc.

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Gesprächspartner:
- Danny Wandelt, Fotograf, Danny Wandelt Photographer – Danny Wandelt UG
- Dipl.-Sozialökonom Udo Kaethner, Leiter Innovations- und Technologieberatung, Leiter Praxiszentrum für Gestaltung und Kreativität, Beauftragter für Innovation und Technologie im Handwerk (BIT), eCommerce-Berater, Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
- Laurin Baier, Beauftragter für Innovation und Technologie, Handwerkskammer für München und Oberbayern