Warum besonders das Handwerk von einem Cloud-Speicher profitiert

Warum besonders das Handwerk von einem Cloud-Speicher profitiert

Susanne Fischer

Geschäftsführerin der G+F Verlags- und Beratungs- GmbH

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Wie viele Mobilgeräte und Tablets hast Du täglich draußen und im Büro im Einsatz? 

Im Handwerk kommt da mitunter ganz schön was zusammen. Das allein macht aber noch keine mobile Baustellenkommunikation aus. Dass Du nur hundertprozentig effizient kommunizieren kannst, wenn sämtliche Daten in einem Cloud-Speicher abgelegt werden, wird oft noch unterschätzt. Leider. Denn gerade im Handwerk, wo viele Mitarbeiter unterwegs sind, müssen diese auf aktuelle Daten in Echtzeit zugreifen können und mit anderen optimal vernetzt sein. 

Du ahnst es schon: An einem Cloud-Speicher führt kein Weg mehr vorbei.

Denn die Datenwolke hat genau da ihre Stärken, wo es auf der Baustelle immer wieder zu Problemen, Verzögerungen, Missverständnissen etc. kommt. In der Cloud werden Fotos abgelegt, Baupläne eingesehen, Termine gecheckt, Fristen eingetragen und mit allen Mitarbeitern geteilt. Wichtige Daten sind auf der Baustelle, beim Kunden oder beim Gespräch mit Kollegen und Geschäftspartnern so immer mit dabei.

Private Cloud oder Internetdienst?

Unternehmen können entweder eine eigene Private-Cloud erstellen. Dann müssen Hard- und Software selbst installiert und verwaltet werden. Ist umständlich, kostenintensiv, nervig und für Betriebe gedacht, die keinesfalls Ihre Daten auf fremden Servern parken wollen.

Wer es einfacher haben will, kann einen der zahlreichen Clouddienste aus dem Internet nutzen, wie zum Beispiel Google Drive, Dropbox, Microsoft OneDrive, MagentaCloud, pCloud, iCloud, HiDrive oder wie sie alle heißen. Sie alle ermöglichen elektronischen Datenaustausch, Datenspeicher, Synchronisation von Daten und Zugriff auf aktuelle Echtzeitdaten und damit optimales mobiles Arbeiten.

Dabei handelt es sich in vielen Fällen um kostenlose Speicher, bei denen bei Bedarf zusätzlicher Speicherplatz dazugekauft werden kann.

Auf der Suche nach einem Cloud-Speicher solltest Du folgende Punkte beachten:

  • Wieviel Speicherplatz benötigst Du?
  • Was brauchst Du über die reine Datenspeicherung hinaus an Funktionen? (Zum Beispiel Projektzusammenarbeit oder das Abrufen der Daten von unterschiedlichen Geräten)
  • Welche Art von Daten willst Du speichern, bearbeiten und teilen?
  • Ist die Anwendung DSGVO-konform?

Foto: © NDABCREATIVITY / stock.adobe.com