Woran erkennt man ein Handwerksunternehmen, das technisch auf der Höhe der Zeit ist? Zum Beispiel an einem – wohlgemerkt professionellen – Umgang mit dem Smartphone. Das „Handy“ ist gerade für „mobile Betriebe”, deren Mitarbeiter immer wieder bei anderen Kunden und Baustellen im Einsatz sind, mehr als ein universell einsetzbares Kommunikationstool. Gezielt mit handwerkertauglichen Anwendungen ausgestattet, ist es eine hochwertig bestückte „Werkzeugkiste“, die für alle erdenklichen Herausforderungen im digitalen Arbeitsalltag den passenden Problemlöser in Form einer webbasierten (Android-)App bereithält.
Gerade im Zusammenspiel mit den leistungsfähigen, mittlerweile – zumindest in Bezug auf die Bevölkerungsabdeckung – gut ausgebauten LTE-Mobilfunknetzen und der Ad-hoc-Bereitstellung der neuesten Informationen über die Cloud ist das Smartphone auch im Handwerk als Digitalisierungs-Booster anzusehen.
Reibungslose Arbeitsabläufe „leben“ vom ungebremsten Informationsfluss und einer schnellen, punktgenauen Kommunikation. Jeder erhält unabhängig von Einsatzort stets exakt und idealerweise über in die Apps eingebundene Benachrichtigungen automatisiert die Daten, die er für die Erledigung seiner Aufgaben benötigt. In umgekehrter Richtung kann jeder Mitarbeiter, ohne „Romane“ schreiben zu müssen, den Chef, die Kollegen im Büro oder an anderen Einsatzorten kurz und bündig auf dem Laufenden halten. Das ist keine Vision, sondern längst Realität, wie die folgenden exemplarischen „Anwendungsbeispiele“ in der Praxis belegen.
Webbasierte Handwerker-Apps erleichtern den Arbeitsalltag
Die App Craftnote, die als DSGVO-konforme WhatsApp für das Handwerk gilt, erleichtert unter anderem die heute allein schon zur eigenen Absicherung unverzichtbare Baustellendokumentation. Das anwenderfreundliche Task-Management-Tool Meistertask optimiert via Cloud die Arbeitsorganisation und informiert auf einen Blick über die aktuellen Arbeitsfortschritte auf den verschiedenen Baustellen, während sich die Instant-Messaging-Plattform Slack als sogenanntes Collaboration-Tool ebenfalls der Verbesserung der Zusammenarbeit im Team verschrieben hat. Dass sich mit weiteren Apps auch alle erdenklichen projektbegleitenden Verwaltungsaufgaben wie die Zeiterfassung unmittelbar vor Ort nebenbei erledigen lassen, versteht sich dabei fast von selbst.
Digitalisierung braucht handwerkertaugliche Smartphones
Doch an einem Punkt ist nicht zu rütteln: Nur wenn die Handwerker-Apps auf einer leistungsfähigen, profitauglichen Hardware, der auch Nässe, Staub, Schmutz und Stürze praktisch nichts anhaben können, installiert sind, werden diese den Informationsaustausch und damit die Arbeitsprozesse zuverlässig auf Trab bringen. Dementsprechend hoch fallen die Anforderungen an ein Outdoor-Smartphone wie beispielsweise das gleichermaßen robuste wie schlanke Cat S52 aus. Schutzklassen-Zertifizierungen wie IP68 oder auch ein zuverlässiger Betrieb in einem erweiterten Temperaturbereich nach dem Militärstandard (MIL SPEC 810G) attestieren einem Handwerker-Handy Baustellentauglichkeit. Dass der integrierte Akku lange Laufzeiten bietet, die Smartphone-Kamera für die digitale Bauakte gute Foto-/Videoqualität liefert und die Apps auf ein aktuelles, vielseitiges Betriebssystem (Android Version 9 oder künftig 10) aufsetzen, wird in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld schlichtweg erwartet.
Fazit
Ohne Smartphone geht’s im modernen Handwerksbetrieb nicht mehr, zumal es die kreativen Mitarbeiter auch unterstützt, wenn es darum geht, Facebook, Instagram oder auch den eigenen Internetauftritt immer wieder mit fix aufgezeichneten Videoclips und authentischen Beiträgen zu füttern und so die Vielfalt des Handwerks in die Öffentlichkeit zu tragen. Mit einem robusten Smartphone, das auch den höheren mechanischen Belastungen in „actionreichen“ Gewerken locker standhält, meistern Handwerksbetriebe auch diese digitale Herausforderung.
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